Anette Röttger, MdL
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Gedenkstättenarbeit unterstützen

„Wenn wir heute die junge Generation mit Fragen des Nationalsozialismus konfrontieren, reichen Texte in Geschichtsbüchern allein nicht aus. Die Gedenkstätten in unserem Land sind Orte, an denen das große Leid aus der Zeit von Zwangsarbeit und KZ in unserem unmittelbaren Lebensumfeld sichtbar gemacht wird." 

Anette Röttger, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, begrüßte die heute (5.2.20) bekanntgegebene Förderung der drei schleswig-holsteinischen NS-Gedenkstätten Ahrensbök, Kaltenkirchen und Ladelund durch das Bundesprogramm „Jugend erinnert“:

„Wenn wir heute die junge Generation mit Fragen des Nationalsozialismus konfrontieren, reichen Texte in Geschichtsbüchern allein nicht aus. Die Gedenkstätten in unserem Land sind Orte, an denen das große Leid aus der Zeit von Zwangsarbeit und KZ in unserem unmittelbaren Lebensumfeld sichtbar gemacht wird. Mich haben die Besuche in den Gedenkstätten innerlich immer tief berührt. Auch Berichte von Zeitzeugen leisten einen ganz wesentlichen Beitrag. Umso wichtiger ist es, im Rahmen der politischen Bildung dafür zu sorgen, dass die Aussagen dieser Zeitzeugen festgehalten werden und nicht in Vergessenheit geraten.

Mit der Förderung erhalten die Gedenkstätten die Möglichkeit, ihre guten Ausstellungen und pädagogischen Konzepte weiter zu entwickeln, um Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Schrecken der NS-Herrschaft zu vermitteln. Heute und damit 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges ist es unser gemeinsamer Auftrag alles dafür zu tun, dass junge Menschen die deutsche Geschichte kennen. Nur gute Bildung schützt uns vor Populismus und Halbwahrheiten.

Das Programm „Jugend erinnert“ ermöglicht, dass außerschulische politische Bildungsarbeit dafür sorgt, dass sich junge Menschen zukünftig nicht manipulieren lassen.“