Anette Röttger, MdL
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Lübecker Theater bekommen Unterstützung aus dem Land

Die Lübecker Theater waren stark vertreten am parlamentarischen Abend im Landeshaus in Kiel und eigens dafür mit einem Bus angereist. Gemeinsam mit den großen öffentlichen Mehrspartentheatern und den freien Theatern im Land präsentierten sie einen lebendigen Ausschnitt aus dem aktuellen Repertoire.
 

Die Lübecker Theater waren stark vertreten am parlamentarischen Abend im Landeshaus in Kiel und eigens dafür mit einem Bus angereist. Gemeinsam mit den großen öffentlichen Mehrspartentheatern und den freien Theatern im Land präsentierten sie einen lebendigen Ausschnitt aus dem aktuellen Repertoire. Für das Theater Combinale brachte Ulli Haussmann den „Faust in fünf Minuten“ brilliant auf die Bühne. Mitglieder des Ensembles des Lübecker Theaters begeisterten mit „Drei Songs aus Istanbul“. Theater leben vom schauspielerischen Talent und sind damit personalintensive Einheiten, bei denen 80% der Kosten Personalkosten sind.

Die kulturpolitische Sprecherin der CDU Landtagsfraktion, Anette Röttger MdL, hatte nicht nur große Freude an den Darbietungen des Abend, sondern freut sich auch insbesondere über die landespolitischen Errungenschaften zum Wohle der Theaterlandschaft. „Im Rahmen des FAG ist es gelungen, dass jetzt ein Gesetzesentwurf auf den Weg gebracht wird, der die Förderung der öffentlichen Theater durch eine Erhöhung der Dynamisierung von 1,5 auf 2,5 % deutlich verbessert. Hinzu kommt die Zusage des Landes, sich an den Investitionskosten des Lübecker Theaters mit 500.000€ zu beteiligen. Damit kommt das Land den Forderungen des Theaters und der Hansestadt Lübeck als kommunaler Trägerin nach. Auch für die freien Theater konnten nicht nur die Landesmittel um 175.000€ aufgestockt werden, es wurde in Abstimmung mit dem zuständigen Landesverband aucheine neue Förderrichtlinie erarbeitet werden.“

Die klaren Botschaften der Theaterverantwortlichen an die zahlreich anwesenden Parlamentarier waren an diesem Abend deutlich: die Theater bereichern unser Land und leisten einen unverzichtbaren gesellschaftliche Beitrag für unserer Zusammenleben und für unsere Demokratie. Dafür brauchen die Akteure in den Theatern gute und zeitgemäße Arbeitsbedingungen. Das ist in alten denkmalgeschützten Gebäuden, in denen sich über viele Jahre ein Sanierungsstau entwickelt hat, eine Mammutaufgabe.