Anette Röttger, MdL
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Besuch des Nolde-Museums und der KZ Gedenkstätte Ladelund

 In dieser Woche besuchte die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anette Röttger das Nolde-Museum in Seebüll. Museumsdirektor Dr. Christian Ring und seine Stellvertreterin Dr. Astrid Becker führten Röttger durch die informative und liebevoll gestaltete Ausstellung zum Leben und Schaffen Noldes.
In dieser Woche besuchte die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anette Röttger das Nolde-Museum in Seebüll. Museumsdirektor Dr. Christian Ring und seine Stellvertreterin Dr. Astrid Becker führten Röttger durch die informative und liebevoll gestaltete Ausstellung zum Leben und Schaffen Noldes. Neben der Ausstellung hätten die Museumspädagogik und das wissenschaftliche Arbeiten einen hohen Stellenwert. Zu den zukünftigen Herausforderungen gehöre es, den abgelegenen Ort Seebüll mit anderen Museen weiter zu vernetzen und durch auswärtige Ausstellungen auf den Künstler Nolde aufmerksam zu machen. „In Seebüll begreift man, wie sich die besonderen Begabungen und Talente von Emil Nolde aus den Inspirationen seines unmittelbaren Lebensumfeldes immer weiterentwickelt haben. Das ist kulturelle Bildung. Davon kann jeder Besucher für sich ganz persönlich viel lernen und mitnehmen“, so Röttger.

Einen weiteren Besuch stattete die Abgeordnete der KZ Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund ab. Jochen Ihloff, der den örtlichen Gedenkstättenausschuss leitet und der kommissarische Leiter Pastor Christian Johnson berichteten über das Konzept und führten anschließend die Abgeordneten Anette Röttger und Klaus Jensen durch die Ausstellung. „Dieser Ort mit seiner unfassbaren Geschichte erfüllt mit viel Fingerspitzengefühl seinen Auftrag als Gedenkstätte. Ich bin sehr dankbar für die Menschen, die sich im Haupt- oder Ehrenamt dieser Aufgabe stellen“, so Anette Röttger. Die neu gestaltete und im November 2017 eröffnete Ausstellung trage dazu bei, Neugierde und Interesse am Thema zu wecken. Zwischen der Grabanlage der 300 KZ Opfer und dem Dokumentationshaus solle in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen aus Ladelund und Putten/NL ein Garten der Begegnung entstehen. „Jeder sollte sich die Zeit für die Auseinandersetzung mit diesem Thema nehmen. Wir werden die Eindrücke in die Weiterentwicklung des Landesgedenkstättenkonzeptes einfließen lassen“, so die Abgeordnete abschließend.