Anette Röttger, MdL
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Lübecker Stadtbibliothek feiert 400-jähriges Bestehen

Die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anette Röttger gratuliert der Lübecker Stadtbibliothek zum 400-jährigen Jubiläum.

Das, was 1622 in den Räumen des ehemaligen Katharinenklosters gegründet worden ist, hat sich im Laufe der Jahrhunderte in Lübeck zu einer modernen Stadtbibliothek weiterentwickelt und verfügt heute über ein Angebot von ca. 1 Million Medien. Mit einem faszinierenden Altbestand und Handschriften, die in das 11. Jahrhundert zurückführen, verfügt die Lübecker Stadtbibliothek über ein wertvolles kulturelles Erbe der Schriftkultur. Die heutige Stadtbibliothek präsentiert sich neben dem historischen und wissenschaftlichen Bereich als Kultur- und Bildungseinrichtung für lebenslanges Lernen und Arbeiten, dient der Unterhaltung und ist ein zentraler Ort der Stadtentwicklung. Neue digitale Medien vom E-Book bis zu Streaming Diensten gehören zur breiten Angebotspalette. „Ich wünsche allen Beteiligten der Lübecker Stadtbibliothek, dass die vielen Angebote zum 400-jährigen Jubiläum von vielen Bürgerinnen und Bürgern gut genutzt werden und sich daraus Lesefreude und viele neue regelmäßige Besucher und Besucherinnen der Stadtbibliothek entwickeln.

Die Lübecker Stadtbibliothek hat neben der Ausleihe eine zentrale Bedeutung für das kulturelle Erbe und für das wissenschaftliche Arbeiten in der Stadt. Ob sich die Bibliothek zukünftig als sogenannter Dritter Ort weiterentwickeln wird und wie die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung u.a. ins Digitale Haus der Landesgeschichte einfließen können, bleibt eine große finanzielle und personelle Herausforderung und eine gemeinsame Aufgabe von Kommune und Land. Bibliotheken tragen dazu bei, dass sich Sprachförderung und Sinnerfassendes Lesen als wichtige Schlüsselkompetenzen und Grundlage für eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben fest verankern. Damit übernehmen Bibliotheken einen wichtigen bildungs- und kulturpolitischen Auftrag. Daran hat sich in der 400- jährigen Geschichte der Stadtbibliothek nichts geändert“, so die Abgeordnete abschließend.