Anette Röttger, MdL
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Lübeck kann von der Festen Fehmarnbeltquerung profitieren

„Das Großprojekt wird dann wegweisend, wenn es nicht nur bei einem Bau von Gleisen, Straßen und Tunnel bleibt. Jetzt müssen am Trassenverlauf die Weichen so gestellt werden, dass diese zu mehr Wertschöpfung in der Region führen. So kann es gelingen, die positiven Effekte im Sinne des Landes bestmöglich anzuheben. Das erfordert ein starkes Netzwerk örtlicher Akteure und Verantwortlicher, die in Regionen denken und damit über die Grenzen der eigenen Stadt hinaus.“ 

Zur heutigen Debatte im Landtag zu den Chancen der Festen Fehmarnbeltquerung für Schleswig- Holstein äußert sich die Lübecker Landtagsabgeordnete der CDU-Landtagsfraktion Anette Röttger:

„Die heutige Landtagsdebatte hat es erneut gezeigt: Seit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. November 2020 besteht nicht nur Baurecht für die Feste Fehmarnbeltquerung. Inzwischen haben die Vorbereitungen für die Einrichtung der Baustelle begonnen. Damit ist die Umsetzung des größten Infrastrukturprojektes in der Geschichte Schleswig- Holsteins konkret auf dem Weg.“

„Das Großprojekt wird dann wegweisend, wenn es nicht nur bei einem Bau von Gleisen, Straßen und Tunnel bleibt. Jetzt müssen am Trassenverlauf die Weichen so gestellt werden, dass diese zu mehr Wertschöpfung in der Region führen. So kann es gelingen, die positiven Effekte im Sinne des Landes bestmöglich anzuheben. Das erfordert ein starkes Netzwerk örtlicher Akteure und Verantwortlicher, die in Regionen denken und damit über die Grenzen der eigenen Stadt hinaus.“

„Lübeck steht als Hansestadt vor dieser Herausforderung und übernimmt als große Stadt eine Schlüsselrolle. Vor Ort sollte jetzt konkret diskutiert und definiert werden, wie man von der Hansebelt- Region profitieren kann. Die klare Unterstützung bei der zügigen Realisierung des geplanten Wasserstoff-Korridors entlang der Verkehrsachse Hamburg-Kopenhagen-Oslo im Rahmen der STRING- Kooperation mit dem Aufbau einer durchgängigen Wassserstofftankstellen-Infrastruktur wäre eine konkrete Maßnahme.“