Anette Röttger, MdL
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Lernsommer 2020 in Schleswig-Holstein

Das Konzept zum Lernsommer, das Bildungsministerin Karin Prien gestern im Bildungsausschuss präsentiert hat, ist mit viel Geld hinterlegt. Landesweit stehen 5 Mio € zur Verfügung, um Schülerinnen und Schülern Lernangebote in den Sommerferien anzubieten

Zum Lernsommer 2020 sagt die Lübecker CDU-Landtagsabgeordnete und Mitglied im Bildungsausschuss Anette Röttger: „Corona hat nicht nur den Schulalltag, sondern auch das Lernen für alle Beteiligten in den letzten Wochen und Monaten komplett verändert. Mit den möglichen Lockerungen durch geringe Infektionszahlen ergreift die Landesregierung nun die Chance für neue kreative Lernangebote während der unterrichtsfreien Zeit.

Das Konzept zum Lernsommer, das Bildungsministerin Karin Prien gestern im Bildungsausschuss präsentiert hat, ist mit viel Geld hinterlegt. Landesweit stehen 5 Mio € zur Verfügung, um Schülerinnen und Schülern Lernangebote in den Sommerferien anzubieten. Im Rahmen des kurzfristig aufgelegten Angebotes sind die Begegnungen in kleinen Gruppen wieder möglich. Es sollen die Lerndefizite ausgeglichen bzw. reduziert werden, die sich mit der Krise entwickelt haben. Dabei sollen insbesondere die Kernkompetenzen in Mathe, Deutsch und Englisch und damit die Anschlussfähigkeit im neuen Schuljahr gefördert werden.  Mit dem Lernsommer 2020 in Schleswig-Holstein sollen aber nicht nur Lernlücken geschlossen werden, sondern auch Begegnungen und soziale Kontakte wieder stattfinden und kulturelle oder naturwissenschaftliche Kompetenzen an außerschulischen Lernorten erlebt und vermittelt werden.

Das Angebot setzt auf Freiwilligkeit und kann kostenlos in Anspruch genommen werden. Nach den Wochen mit homeschooling sollten wir dies auch an den Lübecker Schulen als echte Chance verstehen und gemeinsam umsetzen. Dort wo es gelingt ehemalige Schülerinnen und Schüler, Kulturschaffende und weitere Experten als Akteure für dieses Ferienprojekt kurzfristig zu gewinnen, kann der Lernsommer beginnen. Schulen, die bereits über gute Netzwerke verfügen, sind gut aufgestellt und können schnell profitieren. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler werden es ihrer Schule danken.“  

Alle Informationen findet man unter https://zukunftskompass.sh/.